UA59: Ehrung der Fairplay-Champions

Im Juni haben bekanntlich die Meister im OÖ-Unterhaus ihren Titel gefeiert, nun wurden die Fairplay-Champions der abgelaufenen Saison 2022/23 geehrt! Im Rahmen einer eigenen Veranstaltung im Casino Linz kürte der OÖ FUSSBALLVERBAND den jeweils fairsten Verein aus insgesamt 29 Klassen von den beiden LT1 OÖ-Ligen abwärts. Da in der 2. Klasse Nordwest zwei Klubs punktegleich die Wertung gewinnen konnten, gibt es insgesamt 30 Preisträger, die auf der Bühne einen Utensiliengutschein in Höhe von jeweils 2.000 Euro überreicht bekamen. Die Union Nebelberg durfte übrigens doppelt jubeln, da der Mühlviertler Verein sowohl mit der Männer- als auch der Frauen-Kampfmannschaft Platz 1 eroberte.

Damit hat der OÖ FUSSBALLVERBAND das so wichtige Fairplay mit Preisen im Gesamtwert von 60.000 Euro belohnt. „Fairplay zählt zu den wichtigsten Eigenschaften am Fußballplatz und ist uns als Verband ein großes Anliegen. Vereine, die das Bewusstsein für Respekt und korrektes Verhalten fördern und auch leben, sollen belohnt werden. Mit dem Fairnesspreis wollen wir diesen Vorbildern eine Bühne geben“, freut sich OÖFV-Vizepräsident Thomas Prammer, der zu den ersten Gratulanten auf der Bühne zählte – gemeinsam mit den Ehrengästen Ralf Muhr (Technischer Direktor des LASK) und Gerald Scheiblehner (Trainer des FC Blau-Weiß Linz), die das Linzer Bundesliga-Derby Revue passieren ließen. Eine Übersicht aller Preisträger gibt es HIER.

Ermittelt werden die Preisträger – unter Berücksichtigung diverser in den Bestimmungen definierter Ausschlussgründe – aufgrund der geringsten Anzahl an Schlechtpunkten, die man für gelbe, gelb-rote und rote Karten bei Kampfmannschaftsspielen erhält. Hervorzuheben ist dabei Seriensieger Union Arnreit, der seine unglaubliche Performance erneut fortsetzen konnte: Der Bezirksligist landete bei den letzten zehn Fairnesspreis-Wertungen neun Mal an der Spitze! Lediglich 2013/14 gingen die Mühlviertler leer aus, in den Saisonen 2019/20 und 2020/21 gab es aufgrund des pandemiebedingten Meisterschaftsabbruchs keine Preisträger.

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