UA59: Schwieriger Herbst, positive Entwicklung und Ziele für die Rückrunde

Die Union Altenfelden erlebte einen sportlich schwierigen Herbst in der 1. Klasse Nord. In einer eng umkämpften Liga überwintert die Mannschaft mit 13 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz und ist somit voll in das Abstiegsrennen involviert. Der Abstand zum Tabellenletzten aus St. Martin beträgt lediglich zwei Punkte. Dennoch könnte sich die Lage schnell verbessern, da der Abstand bis zum fünften Platz nur sieben Punkte beträgt. Sportchef Martin Pirkelbauer nahm sich die Zeit, einige Fragen zu beantworten und gewährte einen aufschlussreichen Einblick in die aktuelle Situation des Vereins.

Schwankende sportliche Leistungen
Trotz der aktuellen Tabellensituation nach dem Herbst sieht Pirkelbauer eine positive Entwicklung im Verein: „Als wir mit dem Ziel, im Tabellenmittelfeld zu landen, in die Saison gestartet sind, war uns bereits bewusst, dass uns nur ein sehr kleiner Kader zur Verfügung steht. Trotz der momentanen Lage finde ich, dass wir Fortschritte gemacht haben und uns in die richtige Richtung entwickeln.“
Pirkelbauer erklärt weiter: „Leider wurde die sportliche Leistung nicht immer konstant abgerufen. Es gab Spiele, in denen wir sehr gut gespielt haben, aber auch solche, in denen wir chancenlos waren. Oft gelang es uns nicht, die Spiele clever über die Runden zu bringen. Auf jeden Fall wären mehr Punkte möglich gewesen.“

Aufgrund der Ausfälle wurde oft rotiert
Ein Grund für den punktetechnisch durchwachsenen Herbst war auch die Kadersituation, wie der sportliche Leiter erklärt: „Leider haben wir bereits seit Saisonbeginn mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Vom Kreuzbandriss bis hin zu Knöchelverletzungen war alles dabei, und wir mussten daher häufig rotieren. Wir haben nie mit den gleichen elf Spielern gespielt.“

Trotz der schwierigen Kadersituation sind nach aktuellem Stand keine Transfers geplant: „Wir werden uns zwar umsehen, aber bisher sind wir nicht fündig geworden. Es ist jedoch auch so, dass wir nicht zwingend neue Spieler verpflichten müssen. Im Frühjahr werden uns einige verletzte Spieler wieder zur Verfügung stehen, und dann sehe ich den Kader als konkurrenzfähig an.“

Weiterentwicklung der Mannschaft als Hauptfokus
Auch bezüglich der anstehenden Vorbereitung gibt Pirkelbauer präzisere Einblicke: „Wir werden Ende Januar wieder mit dem Training beginnen. Darüber hinaus planen wir ein viertägiges Trainingslager in Schielleiten, in dem wir uns den letzten Schliff für die Rückrunde holen möchten.“

Das Saisonziel der Union Altenfelden zeigt sich flexibel: „Wenn wir unsere Leistungen konstant abrufen, bin ich zuversichtlich, dass wir uns gegenüber dem Herbst verbessern werden. Ob wir am Ende den fünften oder den achten Platz erreichen, ist von untergeordneter Bedeutung. Viel wichtiger ist es, den nächsten Schritt in unserer sportlichen Entwicklung zu machen und zudem junge, talentierte Spieler in die Kampfmannschaft integrieren.“

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